Der Baum des Lebens

13.11.2020

Mein Verständnis von Ein Kurs in Wundern verdanke ich zum größten Teil Gary Renards Buch Die Illusion des Universums und den folgenden Büchern. Deshalb hatte ich mich bei seiner englischsprachigen Diskussionsgruppe und Mailingliste registriert und in der Anfangszeit meines Kursstudiums vor allen englischsprachige Videos und Audioaufnahmen gehört, auf die über diese Kanäle hingewiesen wurde. Dadurch kam ich Kontakt mit einer ganzen Reihe von Leuten, die über den Kurs veröffentlichten. Wie ein Süchtiger auf der Suche nach Erlösung verbrachte ich Stunden im Internet, schaute mir Videos an und verfolgte diese und jene Spur. Was machten andere? Kannten die noch Dinge, die ich nicht kannte? Hatten die noch Wissen, das ich nicht hatte und mich weiterbringen würde? Gab es Geheimnisse aufzudecken? Irgendwann verstand ich, dass dem nicht so ist.

In einer der Audioserien fiel mir zum zweiten Mal ein Gespräch mit Regina Dawn Akers auf. Im Gegensatz zu vielen anderen sprach sie sehr direkt, ohne lange um den heißen Brei herumzureden. Dabei kam das Gespräch auch wieder auf ihr Buch zu sprechen. Als Folge des tiefen Wunsches hilfreich zu sein, hatte sie es nach einem inneren Diktat niedergeschrieben. Das lief etwa folgendermaßen ab: Sie las das Neue Testament durch, jeden Tag ein bestimmtes Stück, um dann alle Gedanken, Vorstellungen und Urteile über das, was sie gerade gelesen hatte, loszulassen, und als ihr Geist ruhig, leer und frei war, hörte sie Worte wie eine innere Stimme kommen, die sie so schnell wie sie konnte in ein Notizheft niederschrieb. Daraus entstand das Buch The Holy Spirit's Interpretation of the New Testament - A Course in Understanding and Acceptance (Die Interpretation des Neuen Testaments durch den Heiligen Geist - Ein Kurs im Verstehen und Annehmen), abgekürzt als NTI bezeichnet. Ich bestellte NTI und begann es zu lesen, jeden Tag etwa zwei Seiten und hörte mir die jeweilige Audioaufnahme mit Reginas Erläuterungen an, die sie auf ihrer Homepage bereitgestellt hatte.

NTI ist wie der kleine Bruder des Kurses, in einer einfacher verständlichen Sprache abgefasst, aber mit dem gleichen Inhalt, der gleichen Metaphysik, kompromisslos in den Aussagen, reiner Nichtdualismus und dem Ziel, auf die innere Stimme des Heiligen Geistes hören zu lernen mit dem Ziel: "Erkenne dich selbst." (T-8.II.5:1) (NTI Col 4v10-15.15, übersetzte Zitate stammen teilweise aus meinem Buch METAPHYSIS) Gemäß Überlieferung soll dieser Aphorismus am Eingang des Apollon-Tempels in Delphi gestanden haben. Delphi galt den Menschen in der Antike als Mittelpunkt der Welt. Laut Platon geht der Ausdruck auf die Sieben Weisen aus dem antiken Griechenland zurück und bedeutet, dass der Mensch sich als das erkennen soll, was er sei, eine den Körper bewohnende unsterbliche und gottähnliche Seele. Nicht in der Außenwelt sei die erlösende Wahrheit zu finden, sondern in der Besinnung der Seele auf sich selbst. Andere Quellen behaupten, der Spruch stamme aus dem Alten Testament und sei von den Juden zu den Griechen gelangt.

Eines Tages wurde als Antwort auf eine in Garys online-Diskussionsgruppe gestellte Frage etwas aus der Frage- und Antwort-Sammlung von Ken Wapnick veröffentlicht (Q&A#1221 zu Depression, Foundation for A Course in Miracles). Behandelt wird das Internalisieren und Externalisieren von Schuld. Meine Aufmerksamkeit blieb daran hängen. Ich las es mehrmals durch, bis mir aufging, dass darin die Idee enthalten ist, wie der Kurs und NTI zueinander stehen. Während im Kurs der Schwerpunkt auf der Projektion der unbewussten Schuld auf den Beziehungen liegt - die Schuld wird quasi externalisiert -, liegt der Schwerpunkt bei NTI in der direkten Wirkung auf den eigenen Geist in Form eines tiefsitzenden Gefühls von Unwürdigkeit als Folge der scheinbaren Trennung von Gott - die Schuld wird quasi internalisiert. In diesem Sinne ergänzen sich die beiden Werke in hervorragender Weise, weil wir nicht nur das eine oder andere, sondern meistens etwas mehr vom einen und etwas weniger vom anderen tun. Die Projektion von Schuld, das Externalisieren, zeigt sich beispielhaft in Form von Ärger und Angriff, das Internalisieren in Form von Minderwertigkeit und Depression. Der Kurs ist aus der konflikthaften Beziehung von Helen und Bill in ihrem kompetitiven Arbeitsumfeld entstanden. Ein Schwerpunkt bildet die besondere Beziehung, und die heilige Beziehung wird als ihr Heilmittel bezeichnet. NTI ist von Regina allein aufgeschrieben worden. In ihren Audioaufnahmen berichtete sie, wie sie mit ihrem tiefsitzenden Gefühl der Unwürdigkeit, Minderwertigkeit und Wertlosigkeit in Berührung kam und durch den Prozess der Heilung hindurchging. Der Kerngedanke hierbei ist das wahre, echte Begehren des Herzens als Synonym für das Hören auf die Stimme des Heiligen Geistes. Beide Werke widerspiegeln in verallgemeinerter Form die Umstände, in welche sie Zwecks Heilung hineingefunden haben. Es gibt also zwei Mechanismen, wie die unbewusste Schuld erlebt werden kann, und dementsprechend gibt es Werke, die auf dem spirituellen Weg hilfreich sein können.

Was Ken Wapnick hier aufzeigt, kann als "Psychologie der Spiritualität" bezeichnet werden. Damit kann der Mechanismus, wie der Geist funktioniert, unabhängig von religiösen Begriffen beschrieben werden. Wenn ich mich ärgere, dann sehe ich die Schuld für meine Probleme außerhalb von mir und ich selber wäre eigentlich okay. Wenn ich in eine depressive Stimmung falle, dann sehe ich die Schuld bei mir und außerhalb von mir wäre es eigentlich okay. Ich stelle also immer einen Vergleich an, und ein Vergleich stellt ein Urteil dar. Die Lösung liegt wie immer darin, mich zu erinnern, dass ich eine andere Wahl treffen kann. Ich kann das Ego-Denksystem der Schuld abwählen und zu dem Teil in meinem Geist wechseln, der immer in unschuldigem Frieden weilt.

Jesus ist in der westlichen Welt das größte Symbol eines egolosen Wesens und bereitet vielen Kursschülern, zumindest anfangs, so auch mir, Probleme, weil er eine Gefahr für die eigene Besonderheit des Ego darstellt. Die abstrakte Natur des Heiligen Geistes als Stimme von NTI macht das alles leichter verdaulich. Zudem ist mir bei mehreren Kursschülerinnen aufgefallen, dass sie Mühe mit dem Kursmaterial haben und sich deswegen häufig selber verurteilen oder niedergeschlagen fühlen. Besonders für sie wäre das Studium von NTI hilfreich, um dem Internalisieren der Schuld ein Ende zu setzen. Solange es keine Deutsche Übersetzung von NTI gibt, könnte mein Buch "METAPHYSIS - Einführung in Die Interpretation des Neuen Testaments durch den Heiligen Geist" hilfreich sein. Es enthält hunderte übersetzter Zitate aus NTI und dutzende von Regina.

In NTI begegnen uns bekannte Stellen aus dem Kurs. "Die Liebe fällt keine Urteile, und die Liebe hegt keinen Groll." (NTI Mt 18v12-14.7) (Ü-I.68) Andere Textstellen helfen, den Kurs besser zu verstehen. "Simon repräsentiert die Engel, welche die Gedanken des Heiligen Geistes sind. Engel nehmen alle Bürden weg, wenn deine Bürden ihnen angeboten werden." (NTI Mt 27v32.3-4) Engel sind eine bildliche Vorstellung der Gedanken des Heiligen Geistes. Wenn es heißt, Gott bietet alle Engel des Himmels zu meiner Hilfe auf um mich zu umgeben, ist der Heilige Geist gemeint, durch dessen Gedanken ich mich inspirieren lassen kann. "Liebevoll umschweben Engel dich, um alle dunklen Gedanken fern zu halten und das Licht dort zu erhalten, wo es eingetreten ist." (T-26.IX.7:1) Dasselbe trifft analog auf folgende Stelle zu: "Lass die Vergebung zu Christus emporsteigen, der sie als eine Gabe an sich willkommen heißt. Er wird dich nicht ungetröstet lassen noch zögern, seine Engel herabzuschicken, dass sie dir Antwort geben in seinemNamen." (L-2.III.7:4-5) Wenn Engel die Gedanken des Heiligen Geistes sind, entsprechen Dämonen den Gedanken des Ego. NTI scheint Antworten auf zahlreiche Fragen zu enthalten, die sich Regina bei ihrem vorgängigen Studium von Ein Kurs in Wundern gestellt hatten.

Stellenweise werden Gedanken, Symbole und bekannte Gleichnisse aus der Bibel aufgenommen und in NTI in einer neuen Interpretation dargestellt, jeweils mit einen Buchsymbol als Hinweis, dass auf die entsprechende Stelle in der Bibel Bezug genommen wird. Zu NTI Markus sagt Regina, dass das reine Fiktion sei. In einer Radiosendung erfuhr ich aus der Bibelforschung, dass dies weitgehend auch auf das Markusevangelium zutrifft. In NTI wird die Geschichte nicht richtiggestellt, sondern als Symbol verwendet und in einer metaphysischen Form interpretiert, wie sie auf dem spirituellen Weg hilfreich sein kann, um daraus lernen zu können.

Der spirituelle Weg führt über die vier Hindernisse vor dem Frieden (T-19.IV). Nach jedem Hindernis ist eine neue Stufe erreicht, auf die NTI (ab Acts 19) ausführlich eingeht. Für eine rein nicht-duale Lehre ist die dritte Stufe maßgebend. Damit befasst sich NTI auf 50 Seiten (NTI Acts 22-1Cor 14), um das vierte Hindernis - die Angst vor Gott - aufzulösen und auf die vierte Stufe zu gelangen: Erleuchtung. Hilfreiche Analogien werden uns vermittelt, wie "Die Welt ist eine Theaterbühne", um schlussendlich wie "eine leere Schale zu werden" und die "Ego-Maske fallen zu lassen".

Im Kurs steht im Abschnitt Der vergessene Gesang: "Die Noten sind nichts." (T-21.I.7:1). Was diese Analogie aus der Musik genau bedeutet, wird in NTI ausführlich behandelt. Die Note steht symbolisch für die Individualität. Wenn ich mich mit der Note identifiziere, stehe ich im Wettbewerb mit anderen Noten, und der Gesang scheint ein Krieg aus Angriff, Groll und Sorge zu sein. Der Heilige Geist sieht nur das ganze Lied, in welchem die Noten in Harmonie unter Seiner Leitung das eine Lied spielen. "Erinnere dich, dass du nicht die Note bist. Das ist eine verzerrte Sicht der Musik. Wir sind das Lied als ein Klang zusammen." (NTI Lk 6v27-36.10-12) Gleich anschließend ist in einem einprägsamen Satz zusammengefasst, was falsche Wahrnehmung ist. "Alles, was du siehst und erfährst, siehst und erfährst du durch den Filter deines Geistes." Das ist ausnahmslos immer zutreffend, denn der Filter im Geist ist das Ego. "Alles von diesem 'Sehen' geschieht durch den Ego-Geist, der überhaupt nichts sieht. Er interpretiert." (NTI Lk 6v37,38.1,5-6)

NTI scheint wie der Kurs holografisch aufgebaut zu sein. Es geht immer um das Gleiche, ums Auflösen des Ego. Das Thema wird variiert und seine verschiedenen Aspekte ausgelotet. Das Voranschreiten auf dem spirituelle Weg ist am Anfang von NTI Offenbarung auf den Punkt gebracht: "Du musst durch Loslassen voranschreiten, bis dir nichts mehr übrig bleibt, woran du dich festhalten kannst." (NTI Rev 1v6.3) Sinngemäß steht im Kurs: "Ich weiß nicht, welch ein Ding ich bin, und deshalb erkenne ich nicht, was ich tue, wo ich bin oder wie ich auf die Welt oder auf mich schauen soll." (T-31.V.17:7) Es wurde immer viel spekuliert, um was es in der Offenbarung gehen soll. Verschiedentlich wurden Umbruchszenarien daraus abgeleitet oder der Weltuntergang vorausgesagt. Aber was ist die wirkliche Bedeutung? Es ist sehr befreiend zu lesen: "Zu tief in der Symbolik nach der Bedeutung zu suchen ist eine Aktivität des denkenden Geistes. Details analysieren und Bedeutung suchen heißt, dir die Bilder vom Ego erklären zu lassen." (NTI Rev 4v1-6.1-2) Ich muss das Gelesene also nicht versuchen zu verstehen. Und doch steht im Kapitel 8 die Aufgabe, in der Bibel aus der Offenbarung das Kapitel 8 zu lesen und zu beobachten, welche Gedanken im Geist auftauchen.

Als ich dieser Aufforderung nachkam und ohne Analysieren mich überraschen lassen wollte, geschah es bei der Stelle "Und der zweite Engel posaunte; und da wurde etwas wie ein großer, in Feuer brennender Berg ins Meer geworfen; und der dritte Teil des Meeres wurde Blut, und der dritte Teil der Geschöpfe im Meer, die Leben hatten, starb, und der dritte Teil der Schiffe ging zugrunde.", als ob eine Menge Puzzlestücke an ihren rechtmäßigen Platz fielen und mir einen Teil eines größeren Bildes offenbarten. Als ob diese Aufgabe exakt auf mich zugeschnitten gewesen wäre, wurde mir klar, dass es sich beim brennenden Berg um Santorin handelte und Johannes, der Autor der Offenbarung, in seiner Vision einen Blick ins kollektive Unbewusste erhascht hatte. Lange bevor ich mit dem Kurs in Kontakt kam, las ich einiges über die Kulturgeschichte Europas und des Nahen Ostens sowie über Traumdeutung nach C. G. Jung und kam in Kontakt mit dem Konzept des kollektiven Unbewussten, das vereinfacht ausdrückt die gesamte Menschheitserfahrung in symbolhafter Form beinhaltet.

Die mit Anstand größte Naturkatastrophe der letzten paar tausend Jahre im östlichen Mittelmeerraum war die Vulkaneruption der Insel Thera (Santorin) ums Jahr 1645 v. Chr. Die meisten Opfer forderten die der Eruption folgenden riesigen Tsunami-Wellen. Der Vulkan hatte große Mengen an Vulkanasche in die Atmosphäre ausgestoßen und es mag zu einer merklichen Abdunklung der Atmosphäre gekommen sein, mit der Folge von Missernten und Hungersnöten. Johannes Lebenszeit war durch die Ausbreitung des Römischen Reichs geprägt, was nicht weniger gravierende Auswirkungen wie eine gewaltige Naturkatastrophe hatte. Unter dem Eindruck dieser Untergangsstimmung schien Johannes in einer Vision Einblick ins kollektive Unbewusste bekommen zu haben. Er sah die zurückliegende Menschheitsgeschichte des östlichen Mittelmeerraums in symbolischer Form durch den Filter seines eigenen, schuldbeladenen und angsterfüllten Geistes. Seine apokalyptischen Beschreibungen enthalten also keine Voraussagen über zukünftige Geschehnisse oder göttliche Endzeiturteile über das Menschengeschlecht. Vielmehr wird die Vergangenheit wird auf die Zukunft projiziert, und in angstvoller Erwartung zukünftigen Ungemachs blendet das Ego die Gegenwart aus.

NTI lehrt durchwegs reine Nichtdualität. "Ich und der GeistGottes sind eins." (NTI Lk 15v11-24.16) Es gibt kein Ich und Du und Wir und Sie. Es gibt kein Ich und unabhängig davon eine äußere Welt. Das Konzept von Subjekt und Objekt ist illusionär. In Wirklichkeit gibt es nur den einen Geist. NTI verspricht auch keine Belohnungen in der Welt. Kompromisslos und folgerichtig betont der Heilige Geist, dass es außer Seiner selbst keine Belohnung gibt. Wenn es nur einen Geist gibt, ist die Idee der Individualität illusionär und jedes Urteil über andere sinnlose Selbstverurteilung.

Wie der Kurs (T-27.VII.11) deutet auch NTI an, dass der Weg zurück zu Gott in zwei Schritten erfolgt. Durch wahre Vergebung wird die Idee der Individualität und der Wert des Urteilens aufgelöst. Dies entspricht dem Erwachen aus dem Traum der Welt, der Fragmentierung in scheinbar unendlich viele Dinge. Der Tod der Individualität entspricht dem ersten Traum, der sterben muss. Wenn das erreicht ist, ist mein Anteil am Ego aufgelöst und das Grenzland erreicht. Ich stehe am Eingangstor zum Licht, bei dessen Durchschreiten es kein zurück gibt. (NTI 1Co 16v5-9) Im Kurs ist danach die Rede vom letzten Schritt, den Gott tun wird. Doch zuvor muss der Gesamtgeist egofrei werden.

"Der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod." (NTI Rev 20v11-15.1-2) Der Traum der scheinbaren Trennung von Gott ist der zweite oder geheime Traum. Der Tod entspricht dem Ego und das Totenreich der Hölle, die gemäß Kurs der Egowelt entspricht. Gott ist das vollkommene, ewige Leben. Der Traum vom Tod ist dessen Gegenteil. Träume sind nicht wirklich und enden im Nichts, symbolisch ausgedrückt durch den Feuersee. Der zweite Tod entspricht dem Ende des kollektiven Ego, der Ursache allen Konflikts, der unbewussten Schuld. Dahin zu gelangen ist der Zweck aller spiritueller Praxis, in den friedlichen, glücklichen Traum einzutreten, um die unausweichlich letzte Entscheidung zu treffen. Friedliche Träume enden im Frieden und führen in die Wirklichkeit, zum Baum des Lebens.

"Der Baum des Lebens stirbt nie und ändert sich nie, obwohl seine Blätter im Winde tanzen. Dies ist das Symbol der Schöpfung und Schöpfung ist, was du bist." (NTI Rev 22v1,2.7-8)


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