MEDEA, DIE VERLORENE TOCHTER

MEDEA ist eine Frauengestalt aus der griechischen Mythologie. Ihre Geschichte widerspiegelt, analog zur Geschichte des verlorenen Sohns aus dem Neuen Testament, unsere kollektive Geschichte. Im Gegensatz zur biblischen Geschichte des verlorenen Sohns gibt es für Medea keine Institutionen, welche die Deutungshoheit beanspruchen, und es wurden nicht vorsätzlich Quellen vernichtet. Deshalb erlaubt das umfangreiche Quellenmaterial eine sehr umfassende Auslegung, um die Hintergründe unserer Existenz und die damit einhergehenden Konflikte auszuleuchten.

Die Deutung der Medea als verlorener Tochter zeigt uns, wie wir in die Situation geraten sind, in der wir uns zu erfahren scheinen, was der letztendliche Sinn des Lebens ist, und was wir tun müssen, um wieder aus dem Mythos unserer menschlichen Existenz zu Logos zurückzukehren, zu unserer unveränderten und unveränderbaren Wirklichkeit, wenn wir dafür bereit sind. Mit Ein Kurs in Wundern vertraute Leser werden viele Parallelen und Anspielungen entdecken können. Bei all dem berichte ich ausführlich über meine eigenen Erfahrungen mit Musik und dem langjährigen Kursstudium, ohne die dieses Buch nicht möglich gewesen wäre.

Als anschauliches Beispiel für eine Biographie, in welcher der Weg vom Mythos zu Logos beschritten wurde, wird vertieft auf einige Aspekte von Ludwig van Beethovens Lebenslauf und Musik eingegangen. Heute steht uns für diesen Weg als wirksamstes Mittel Ein Kurs in Wundern zur Verfügung. Er lehrt uns ein widerspruchsfreies Denksystem mit dazugehöriger moderner spiritueller Praxis, die fast nichts mit überlieferten organisierten Religionen zu tun hat.

Die vorliegende Deutung der Medea ist in Übereinstimmung mit wissenschaftlichen Befunden aus Archäologie, Quantenphysik, Psychologie, Gehirnforschung usw. Nur sind das natürlich nicht Befunde, die breit in der Öffentlichkeit diskutiert werden, weil sie teilweise unseren Alltagserfahrungen widersprechen. Deshalb ist es so wichtig zu verstehen, dass das Leben auf zwei Spuren verläuft und wenn wir etwas grundlegend verändern wollen, uns der zweiten Spur - dem, was wir über die Dinge denken - zuwenden müssen.

Das Inhaltsverzeichnis und ein Probekapitel meines MEDEA-Buches sind im folgenden PDF-Download enthalten.

Die folgenden Fotogallerien zeigen Orte, die im Buch vorkommen.

Prasonisi - Rhodos

Das Asklepieion von Kos

Teneriffa (El Médano)

S'Illot Mallorca

MEDEA, die verlorene Tochter © Bernhard Gerstenkorn
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